Südafrika ist das ganze Jahr über ein lohnendes Reiseziel.
Je nach persönlichen Vorlieben und Interessen eignen sich manche Zeiten mehr als andere. Allerdings gibt es natürlich keine Garantie für bestimmte klimatische Verhältnisse zu einer bestimmten Zeit. Es gibt immer Ausnahmen und die in letzter Zeit weltweit zu beobachtenden Wetterkapriolen sind auch im südlichen Afrika zu beobachten.
Generell kann man aber durchaus sagen, dass es sich in Südafrika um ein gemäßigtes subtropisches Klima handelt, also sonnig und trocken ist und – gerade um Kapstadt und das Westkap herum – vergleichbar mit dem mediterranen Klima in Südeuropa ist.
Straßen- und Tankstellennetz
Südafrika lässt sich sehr gut mit dem Auto erkunden und bereisen. Das Straßennetz ist dicht und gut ausgebaut. Entlang der Routen befindet sich ein ausgezeichnetes Netz an Tank- und Servicestellen und an manchen Raststätten fragt man sich, ob nicht Deutschland in dieser Hinsicht eher ein Entwicklungsland ist.
Linksverkehr
Für so Manche/n ist es vielleicht etwas ungewöhnlich, dass in Südafrika Linksverkehr vorherrscht. Da sich das Lenkrad auf der rechten Seite befindet schaltet man anstatt mit der rechten, eben mit der linken Hand. Vor allem im fließenden Verkehr reiht man sich schnell problemlos ein.
Ein wesentlicher Anziehungspunkt für viele Südafrika-Reisende ist das Erleben der Tierwelt. In insgesamt 25 National Parks, diversen weiteren staatlichen Naturreservaten sowie vielen privaten Parks lässt Südafrika kaum Wünsche für begeisternde Safaris offen.
Der uns so gebräuchliche Begriff der “Safari” wird in Südafrika nicht sehr häufig verwendet. “Safari” stammt eigentlich aus der Swahili-Sprache und bezeichnet jede Art von Reise. Zur Kolonialzeit wurde er aber von den Besuchern vor allem für deren Jagdsafaris verwendet. Wenn es heute in Südafrika um die Tierbeobachtung geht spricht man von Game Drives oder Game Activities. “Game” steht dabei nicht für “Spiel”, sondern für “Wild”.
Der frühere Werbeslogan der Tourismusbehörde „Die Welt in einem Land“ sowie der Heutige „Inspirierende Vielfalt“ bringen es sehr gut auf den Punkt. Südafrika vereint so unglaublich viele Aspekte, die wir alle am Reisen so schätzen: landschaftliche Schönheit, kulturelle Vielfalt, erstaunliche Tier- und Pflanzenwelt, kulinarische Höhenflüge, ganzjähriges Reisewetter und last but not least freundliche und humorvolle Menschen.
Flächenmäßig ist Südafrika fast dreieinhalb mal so groß wie Deutschland; seine Küstenlinie entlang des Indischen und Atlantischen Ozeans beträgt 2.500 Kilometer, die unterschiedlichen Regionen weisen mediterrane und subtropische Klimaverhältnisse auf.
Für Deutsche, Österreicher und Schweizer ist zur Einreise nach Südafrika für touristische Zwecke kein Visum erforderlich. Bei Ankunft erhalten Sie ein sogenanntes „visitor‘s visa“, das in der Regel für maximal 90 Tage gilt.
Um ein „visitor‘s visa“ zu erhalten, muss der Reisepass noch mindestens 30 Tage über das Ausreisedatum aus der Republik Südafrika hinaus gültig sein und mindestens zwei freie Seiten für Sichtvermerke enthalten. Anerkannt wird auch ein vorläufiger Reisepass mit Lichtbild, derselben Gültigkeit und zwei freien Seiten.
Kinder benötigen einen eigenen Reisepass mit Lichtbild und eine vollständige Geburtsurkunde für die Einreise in die Republik Südafrika. Sie muss auf Englisch und beglaubigt sein.
Gleich mal vorneweg: Das am häufigsten auftretende Problem bei Reisen nach Südafrika ist, dass man gegen Ende der Reise auf keinen Fall schon wieder zurück nach Hause will. Alles verlief mindestens zufrieden stellend, eher bestens, Land und Leute haben das Herz im Sturm erobert, das Wetter war erwartungsgemäß (fast) immer perfekt und die Reiseerlebnisse brennen sich auf positivste Weise ins Gehirn ein – Vorsicht also: Suchtgefahr!
Von der häufig zitierten und teilweise ausufernden Kriminalität bekommt der gewöhnliche Reisende eher nichts mit. Das heißt tatsächlich nicht, dass es diese Übel nicht gibt. Die Kriminalität und Gewalt ist nach Einschätzung vieler Beobachter eine Gefahr für diese junge Demokratie und der vielschichtigen Gesellschaft.
Die hygienischen Verhältnisse in Hotels, Restaurants und auch auf Campingplätzen sind auf hohem Niveau und die medizinische Versorgung erreicht europäische Standards.
Impfungen sind für Südafrika nicht vorgeschrieben. Ärzte empfehlen aber eine Auffrischungsimpfung von Polio, Tetanus und Diphterie wenn die letzte Impfung mehr als 10 Jahre zurückliegt.
Das Thema Malaria ist im Wesentlichen nur für den Krüger National Park relevant. Außerdem ist die nördliche Küstenebene der Provinz Kwazulu-Natal sowie Teile der nördlichsten Provinz, also Limpopo, endemisches Malaria-Gebiet.
Das öffentliche Verkehrssystem ist in Südafrika lange nicht so gut ausgebaut wie man es zum Beispiel in Europa kennt. Nichtsdestotrotz gab es in den letzten Jahren deutliche Verbesserungen und positive und erfreuliche Entwicklungen. So stehen – zumindest in den großen Städten – diverse annehmbare Optionen zur Verfügung.
Taxis
Es gibt keine einheitliche Registrierung der Taxis in den Städten Südafrikas.
Am Flughafen Kapstadt sind Taxis mit der Bezeichnung Touch Down offiziell autorisiert. Ebenso sieht es in Johannesburg aus. Dort sind es die Taxis von der ACSA (Airport Company South Africa). An beiden Flughäfen gibt es einen eigenen Schalter am Ausgang des internationalen Terminals.
Wenn man nicht gänzlich auf das mobile Telefonieren und Surfen verzichten möchte kauft man sich entweder eine günstige SIM-Karte vorab und nutzt diese dann in Südafrika oder man prüft ganz genau welche Auslandsoptionen einem der eigene Handytarif bietet.
Pre-Paid SIM-Karten für Südafrika
Die günstigste Art zu telefonieren und im Internet zu surfen ist mit einer südafrikanischen Pre-Paid-SIM-Karte.
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Mobilfunk und Vertragskunden
Festnetz
Der südafrikanische Rand (ZAR)
Der Rand ist seit den sechziger Jahren die Währung in Südafrika. Der Name stammt von der Region Witwatersrand („Höhenrücken mit weißem Wasser“) in den Provinzen Gauteng, North West und Mpumalanga. Hier wurde die größte Goldader der Welt entdeckt, was unter anderem zur Gründung und Entwicklung der Stadt Johannesburg geführt hat.
Umtausch & Geldautomaten
An Bargeld kommen Sie am einfachsten und am günstigsten vor Ort an einem der vielen Bankautomaten. Neben den gängigen Kreditkarten kann man dazu auch einfach seine EC- bzw. Maestro-Karte mit dazugehörigem PIN verwenden.